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Kom igen, CoE! Äh, ich meine Lena!

10 Dez

So, das war‘s dann jetzt auch mit dem Visum und ich kann mich endlich, endlich, endlich entspannt zurück lehnen.
Ich war heute in Düsseldorf, für genau eine Stunde, und habe dort mein ganzes Zeug abgegeben. Ich kann es mir dann am 19.12 abholen, also knapp, aber das passt schon!
Jetzt kann ich auch endlich erzählen, wie das alles von statten ging. Aber ich kann nur sagen, wie man sich für eine Sprachschule bewirbt, vielleicht ist es für eine Universität ein wenig anders.

1.Schritt
Also erst Mal muss ich sagen, dass ich natürlich wieder über meine Lieblingsorganisation, direkt-Sprachreisen, gebucht habe. Die haben dann nämlich die ersten Schritte eingeleitet und mich quasi an der Schule angemeldet.

2. Schritt
Von der Schule aus musste ich einige Formulare ausfüllen, die sogenannte „Personal History Application Form“. Dort stehen die ganz normalen Sachen drin, wie Adresse, Geschlecht, wie lange ich studieren will, schulischer Hintergrund, wo ich gearbeitet habe und wie immer: ein Motivationsschreiben. Das fiel mir wie immer sehr schwer, da es natürlich auch noch in Englisch sein musste, aber ich hatte tatkräftige Unterstützung von der Organisation und sogar meiner Sprachschule selbst.
Außerdem braucht man auch einen Supporter, einen Bürgen, wie ich ja schon vorher erwähnt hatte. Jemand, der im besten Falle ca. 16.000 Euro vorweisen kann. Und dies muss auch jemand aus der Familie sein. Ich habe einfach keinen Kontoauszug mitgegeben und auf das beste gehofft: und es hat geklappt. Nur es hat eine Menge Nerven gekostet und ich will das nicht nochmal durchmachen!
Dann braucht ihr noch viele Passfotos und Kopien von eurem Reisepass.

3. Schritt
Warten, und das ist das schlimmste! 4 Monate habe ich knapp gewartet und immer mit der Angst, dass ich abgelehnt werde.

4. Schritt
Sobald ihr von der Schule und allem Drum und Dran akzeptiert wurdet, bekommt ihr das CoE (Certificate of Eligibility) zugeschickt. Damit habt ihr es endlich offiziell in euren Händen und solltet so schnell wie möglich dann zur japanischen Botschaft in eurer Nähe.

5. Schritt
In der Botschaft selbst müsst ihr dann das CoE abgeben, wieder ein paar Passfotos, den Reisepass und das Antragsformular „Visa Application Form to enter Japan“, welches ihr euch auf der Website der japanischen Botschaft runterladen könnt.

Auf der Botschaft selbst habe ich sicher nur 3 Minuten gebraucht, es ging also alles ganz schnell.

Und um auch noch meinen wunderschönen (schwedischen) Titel zu erklären: Dieser Song hat mich heute auf meinen Weg nach Düsseldorf begleitet und mich einfach nur unglaublich fröhlich gestimmt! Das ist mein persönlicher Visum-Song, zu dem ich einfach nur gerne tanzen und laut raussingen möchte, wie froh ich doch bin, dass ich endlich mein Visum habe!

Visum

11 Sept

Ja, heute habe ich mein Visum bekommen! Es kam per Einschreiben heute Vormittag an.
Zitternd habe ich den Brief geöffnet, da ich mir nach der Beantragung des Visums nicht sicher war, ob ich es wirklich bekomme …
Deswegen auch erst jetzt der Blogeintrag. Ich wollte ganz sicher gehen. :)

Aber erst Mal von Anfang an. Am 31.8 habe ich es endlich geschafft, nach Düsseldorf zu fahren.
Ich war noch bis ca. 10 Uhr im Kindergarten und bin dann wieder mit der Bimmelbahn von Bonn aus losgefahren. Gegen 12 Uhr war ich da, hatte also noch eine Stunde, um das Konsulat zu suchen und meine Sachen zu sortieren.
Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber ich habe mich total verlaufen! Ich kam irgendwo am anderen Ende von Düsseldorf raus, obwohl ich mich dort eigentlich schon recht gut auskenne. Deswegen war es gut, dass ich noch eine Stunde Wartezeit hatte.

Das Konsulat ist in Düsseldorf nur ca. 5 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, in der Immermannstraße, neben dem Nikko-Hotel. Es ist also leicht zu finden, wenn man sich nicht schon von Anfang an verirrt!
Im Gebäude selbst muss man dann eine Treppe hoch und steht dann vor einer Tür mit einer Klingel. Dort werdet ihr nach eurem Namen und eurem Anliegen gefragt, danach wird euch erst die Tür geöffnet!
Am Schalter musste ich dann meine ganzen Unterlagen abgeben (siehe unten) und einen Zettel ausfüllen, wo ich z.B meinen Namen, die Länge des Aufenthaltes, Reisepass-ID, zukünftige/derzeitige Adresse usw. reinschreiben musste. Bei manchen Fragen war ich etwas verwirrt, doch mir wurde schnell geholfen. Nachdem ich diesen Zettel dann auch abgab, fing das ganze Desaster an!

Sie schaute sich meinen Kontoauszug an, wo ich ein paar Tage zuvor eine große Summe abgebucht habe (Restzahlung an die Sprachschule) und fragte mich, ob das mein Geld sei, und was das für eine große Summe war. Ihr müsst wissen, dass man beim Working Holiday Visum nicht so gerne sieht, wenn man lange eine Sprachschule besucht, denn dafür gibt es ein anderes Visum! Also habe ich nicht die exakt richtige Zeit angegeben und konnte ja schlecht sagen, dass diese große Summe für die Sprachschule wäre. Dann wollte sie eine Adresse der Sprachschule: hatte ich natürlich nicht im Kopf. Sie sah verdammt skeptisch aus! Ich hatte richtige Panik!
Na ja, nachdem unser Gespräch erst Mal beendet war, musste ich ihr noch einen Briefumschlag und Porto für ein Einschreiben geben, damit ich den Pass nicht abholen muss und mit der Post geschickt werden kann.

Ihr könnt euch denken, ich war erst Mal fertig mit meinen Nerven. X_x
Aber der Tag war dann noch nicht für mich vorbei! Shoppen und Karaoke mit meinem Lieblings-Düsseldorf-ABF! :D

So, das war mein persönlicher Erfahrungsbericht. Jetzt sage ich euch noch alles wichtige über das Beantragen des Visum!

Wo kann ich es beantragen?
Es kommt drauf an, in welchem Bundesland du wohnst!
NRW: Düsseldorf
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland: Frankfurt
Baden-Württemberg, Bayern: München
Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin: Berlin
Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen: Hamburg

Es gibt also nur 5 Konsulate in ganz Deutschland!

Wieviel kostet es?
Nichts!!!
Höchstens die Fahrtkosten, die ja schon hoch genug sind, wenn man weit fahren muss!

Was brauche ich für Unterlagen?
– Einen gültigen deutschen Reisepass
– Ein Hin- und Rückflugticket (Buchungsbestätigung)
– Einen sehr aktuellen Kontoauszug mit einem Kontostand von ca. 2.000 Euro
– Eine Krankenversicherung über den gesamten Aufenthaltszeitraum
– Eine Aufenthaltsplanung in Japan (kann man sich auf der Website des Konsulates runterladen)
– Antragsresume (kann man sich auf der Website des Konsulates runterladen
– Motivationsschreiben/Antragsbegründung (auf Englisch!)
– Ein Passfoto

Wie alt darf ich sein?
Um das Visum beantragen zu dürfen, muss man zwischen 18 und 30 Jahre alt sein.

Wie oft darf ich dieses Visum beantragen?

Nur einmal im Leben!

Wann sollte ich das Visum beantragen?
Am besten so früh wie möglich. Wenn man das Visum hat, muss man es auch innerhalb eines Jahres benutzen! Ich habe es z.B. am 31.8. beantragt und am 11.9 ist es mit der Post gekommen. Man muss immer mit 1-2 Wochen rechnen! Macht es trotzdem nicht zu knapp, das schont die Nerven!

Tipps:
– Gebt nur eine geringe Wochen an Sprachschule an!

Mehr fällt mir gerade nicht ein … Falls ihr noch Fragen habt, schreibt doch bitte in die Kommentarbox oder schreibt mir eine Mail: wasjp[at]web.de

Wie ich letztens schon erwähnt habe, werden noch einige Blogeinträge folgen, bevor ich nach Japan aufbreche!
Übrigens, in 18 Tagen geht’s los! Yay!

Kreditkarte

14 Jun

Und schon geht es weiter!
Aber das ist auch kein Wunder, ich muss ja auch langsam endlich mal alles beantragen und in die Wege leiten. Kompliziert erscheinende Sachen schiebe ich gerne vor mir her, aber irgendwann muss man sich nun mal damit befassen.

Am Montag war ich bei meiner VR-Bank und habe eine Kreditkarte beantragt.
Ich musste mich zwischen einer VISA und einer MASTERCARD entscheiden. Nachdem ich im Internet recherchiert habe, 2-3 japankundige Bekannte und einen Japaner gefragt habe, habe ich mich für VISA entschieden.

Laut meiner Bank sind VISA und MASTERCARD fast gleichermaßen auf der Welt verteilt, trotzdem wurde mir einstimmig gesagt, dass VISA in Japan mehr akzeptiert wird, als MASTERCARD.

Meine Kreditkarte wird eine Art Prepaidkarte sein. Das bedeutet, dass ich nicht Unmengen von Geld zur Verfügung habe, sondern nur so viel, wie man halt darauf überweißt. Damit kann ich dann überall bezahlen, wo VISA akzeptiert ist.

Ich habe es noch nicht ganz verstanden und werde auch kurz vor Japan noch einmal mit meiner Bank Kontakt aufnehmen, damit ich nochmal alles ausführlich erklärt bekomme. Aber es gibt ein paar Dinge, die ich jetzt schon sagen kann:

# Wenn man z.B. im Supermarkt mit der Karte bezahlen will, sollte man die Kreditkarte nehmen
# Wenn man Geld abheben will, sollte man die EC-Karte nehmen (Kann man wohl bei der Post in Japan?)
# Die Kreditkarte und EC-Karte sind zwei getrennte Konten
# Man kann aus Deutschland kostenlos auf die Kreditkarte überweisen, es dauert nur leider bis zu 2 Tage (am Wochenende gar nicht, also mehr Zeit einplanen)
# Für das beantragen der Kreditkarte sollte man am besten bis zu 2 Wochen einplanen

Ich werde kurz vor Japan, sobald ich mir das nochmal richtig habe erklären lassen, noch mal über die Kreditkarte schreiben. Das sind jetzt einfach erst Mal die Grundinformationen, die ich euch geben kann. Wenn ihr mehr wisst oder Fragen habt, schreibt doch bitte einfach in die Kommentare!

Ich glaube, dass ich nächste Woche den Reisepass beantrage.

Hoffentlich. XD

Der Flug ist fast gebucht!!!

26 Feb

Hallo an alle!
Ich weiß, ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen! Aber dies soll ja (noch) kein Blog über mein alltägliches Leben werden, sondern ich versuche wirklich nur Japan-Relevantes zu posten. :)

Deswegen kommt auch erst jetzt ein neuer Eintrag, und zwar bin ich gerade dabei, meinen Flug zu buchen.

Ich wollte natürlich einen günstigen haben, habe mich also in Foren umgehört, habe selbst gesucht und war nie so ganz zufrieden.
Zum einen waren die Flugzeiten von ca. 18 bis 25 Stunden sehr viel (mit umsteigen in China oder Dubai) und zum anderen, waren es die ganzen mir unbekannten Fluggesellschaften, die mich zögern ließen.
Außerdem habe ich das immer etwas vor mir hingeschoben, da ich dachte, dass Oktober noch soweit hin ist und ich mir erst in ein paar Monaten Gedanken machen muss.

Letzten Monat rief meine Organisation an und wir haben ca. eine ganze Stunde telefoniert und über den Flug geredet.
Dort habe ich erfahren, dass es besser ist, jetzt zu buchen, da die Preise sonst bald steigen. Wir entschieden uns für einen Lufthansaflug.

Vorteile:
+ 11 Stunden Flugzeit
+ kein Umteigen
+ bekannte Fluggesellschaft
+ 2 Gepäckstücke je 23 kg (!!!)

Nachteil:
– teuer

Der Flug kostet ca. 200-300 Euro mehr, als mit den anderen „Billigfliegern“ (mit Umsteigen). Aber ich bin ein ziemlicher Angsthase, wenn es ums Fliegen geht. Deswegen bezahle ich für das Gefühl, einer mir bekannten Airline zu sitzen, sehr gerne. Und man beachte, die im Vergleich sehr geringe Flugzeit!

Da ich mein Zimmer schon am 1.10.2012 bekommen werde, will ich natürlich auch am 1.10.2012 ankommen und nicht erst los fliegen. Deswegen werde ich schon am 30.09.2012 von Frankfurt nach Nagoya starten! Ich freue mich schon so! :D

Das wäre der Hinflug. Der Rückflug ist weitaus komplizierter. Ich kann noch keinen Rückflug für September 2013 buchen, sondern erst bis ca. Januar 2013. Deswegen muss ich jetzt ein fiktives Datum als Rückflug wählen. Sobald der September 2013 freigeschaltet ist, wird der Flug auf mein Wunschdatum geändert. Außerdem will ich aus Osaka zurück nach Frankfurt fliegen … klingt alles nach einer Menge Papierkram, huh?

Das Umbuchen ist für mich furchtbar kompliziert, deswegen wird sich auch die Organisation darum kümmern. Das Umbuchen kostet laut Studententarif der Lufthansa 80 Euro, die Organisation bekommt noch 30 Euro Servicegeld.

Wann genau ich wieder komme, weiß ich jetzt noch nicht. Ich will am liebsten soviel wie möglich von meinem Visum nutzen und am aller liebsten bis zum letzten Tag da bleiben. Da es aber durch eventuelle Verzögerungen beim Abflug mit meinem Visum ärger geben könnte, lohnt es sich ca. eine Woche früher zufliegen. Das entscheide ich aber im Oktober, da ich eventuell danach auch noch studieren will und ich mich darum auch noch kümmern muss.

So, dass war es erstmal :) Ich kann nur sagen, dass sich die Organisation super um einen und um den ganzen komplizierten Papierkram kümmert. Man fühlt sich also nicht allein gelassen. :)

Als nächstes steht endlich mal der Reisepass an … ich bin so FAUL! :(

Bildungsprämie

9 Nov

… oder auch: bis zu 500 Euro, einfach so!

Naja, nicht einfach so. Aber man hat sehr gute Chancen auf die sogenannte „Bildungsprämie“.
Auf der offiziellen Website von der Bildungsprämie steht eigentlich alles wichtige, so dass ich nichts großartig erklären muss.

Das einzige was ich sagen kann:
Die Prämie gibt euch 50% eurer Kursgebühren zurück, aber „nur“ bis zu 500 Euro.
Ob Sprach-, Technik- oder Computerkurs! Schaut euch am besten das kurze, sehr informative Video an:




Und schaut auch auf der Website vorbei, dort gibt es einen Überblick an Beratungsstellen in eurer Nähe und alle Vorraussetzungen!

>>>> http://www.bildungspraemie.info/de/612.php

Anscheinend gibt es die Bildungsprämie aber nur noch bis zum 30. November, ob es einen zweiten Durchgang gibt, ist bis jetzt unklar.

PS:
Ich habe mich auch für die Bildungsprämie „beworben“, wurde aber abgelehnt, da ich gerade Auszubildende bin, und ich ja Bafög beantragen könnte. Totaler Quatsch, deswegen einen abzulehnen, aber nur meine Meinung. :)

Viel Glück!

Die richtige Organisation für die Sprachreise finden

26 Okt

„Ja, was will ich eigentlich in Japan und wieviel Geld habe ich?“ – Diese Frage sollte man sich am Anfang stellen.
Will ich ein soziales/ökologisches Jahr machen? Ein Praktikum? Schüleraustausch? Reisen? Und dann auch noch: wie lange?

Ich erwähnte schonmal, dass ich am Anfang immer ein soziales Jahr machen wollte, hatte mit meiner Erzieherausbildung gute Chancen und ich wurde auch schon, zeitgleich bei meinem Sprachkurs-Fund, von einer Organisation angenommen. Doch als ich dann die Fakten verglich, entschied ich mich letztendlich doch für den Sprachkurs.

Da ich auf meinem Blog eigentlich nur auf die Sachen eingehen will, die ich auch selbst mache, wollte ich nicht viele Worte an die ganzen anderen Optionen verlieren.
Was ich euch sagen kann: Wer nicht so ganz weiß, was er gerade mit seinem Leben anfangen soll, Menschen helfen will oder nicht so viel Geld hat, der sollte sich besonders wegen einem sozialen Jahr umhören. Für Japan gibt es nicht viele Organisationen, ich hatte mich auch nur bei einer beworben. Vorteile gibt es reichlich: Der Flug, Unterkunft und auch Verpflegung (?) wird von der Organisation übernommen, oder auch nur zum Teil, das weiß ich jetzt nicht direkt. Außerdem bekommt man für seine Arbeit ein Taschengeld von 100-300 Euro im Monat, nur es kann sein,dass man davon die Verpflegung selbst übernehmen muss. Der Nachteil ist, dass man (glaube ich) keinen großen Einfluss hat, wo man letztendlich hinkommt. Das wäre für mich z.B ein großes Problem gewesen, da ich aufjedenfall in der nähe von Osaka leben wollte. Aufjedenfall ist ein soziales Jahr etwas für den kleinen Geldbeutel.

Naja, worauf ich aber eigentlich hinauswollte: Die Organisation der Sprachreise. Genau wie beim sozialen Jahr ist es sehr schwer eine Organisation zu finden, die einen in Japan unterstützt. Nach Kanada, Amerika oder Neuseeland will dich jede Organisation begleiten, doch Japan findet man so gut wie gar nicht. Und wenn man durch google dann einen Treffer in „Sprachreise/Sprachschule Japan“ findet, sind es nur sehr verwirrende Homepages, die es irgendwie nicht auf den Punkt bringen. Sehr schade.

Aber dank Julie bin ich also auf eine super tolle Organisation gestoßen.
Sie heißt „Direkt Sprachreisen“ (http://www.direkt-sprachreisen.de).
Die Organisation bietet an 5 Orten in Japan einen Aufenthalt an: Chukyo, Fukuoka, Nagano und 2x in Tokio.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch absolut gar keine Ahnung, was ich wollte. Also rief ich an und unterhielt mich mit dem netten Herr van Leeuwen, der mir meine ersten Fragen beantwortete und mich auf das „Work and Study“ aufmerksam machte.
Diese Option ist nur an zwei Orten Möglich: Chukyo und Nagano.
Ich entschied mich letztendlich für Chukyo, da Chukyo näher an Osaka war.
Auf der Homepage von direkt-sprachreisen sind alle Angaben in Euro und sehr überschaubar dargestellt.


 

Tagelang schickte ich Mails mit Herrn van Leeuwen hin und her, bis ich mich für 9 Monate in Chukyo entschied. Die Organisation hat insofern geholfen, indem sie jede noch so kleine Frage, jedes Bedenken sofort beantwortet hat und sogar Kontakt mit der japanischen Sprachschule aufnahm, um auch alle Fragen beantworten zu können, obwohl ich nichtmal zugesagt hatte. Mindestens eine Mail pro Tag haben wir geschrieben, und es waren keine 08/15 Antworten. Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen Bedürfnissen verstanden wurde und so auch auf mich eingegangen wurde. Vorschläge und Tipps wurden geäußert und Probleme sofort in Angriff genommen.

Da es wirklich kaum eine Seite gibt, die so klar und deutlich alles präsentiert und sich so um einen kümmert, will ich diese Organisation nur empfehlen. Transparent und sehr hilfreich.

Zusammenfassen will ich diese Punkte nocheinmal hervorheben:
+ netter, schneller und informativer Kontakt
+ transparente Homepage
+ Online und Montasrabatte (Ich spare, da ich im Oktober online gebucht habe, über 600 Euro)
+ erst 10% des Gesamtbetrags bezahlen und 4 Wochen vor Kursbeginn den Rest

 

Direkt-Sprachreisen

>>>>> http://www.direkt-sprachreisen.de

Sparen und Finanzierung

20 Okt

Japan? Teuer! Wie soll man sich das leisten?
Diese Frage stelle ich mir schon lange. Sehr, sehr lange.
Ich komme aus keiner reichen Familie (was nicht heißt, dass ich keine Unterstützung erhalte! Denn das tue ich, und dafür liebe ich meine Familie!) und gehe gerne shoppen.
Geld sparen fällt mir also persönlich schwer, aber dafür arbeite ich auch für mein Geld.
Schon als Schülerin habe ich knapp 1 1/2 Jahre immer Freitags und Samstags als Kellnerin in einem japanischen Restaurant gearbeitet. Außerdem noch als Babysitterin, aber das war nicht immer regelmäßig.
Nur dumm, dass ich Schwierigkeiten habe Geld zu sparen, also muss ich so gesehen von Null anfangen.

Sparen fällt nicht jedem leicht, ausser man hat ein Ziel vor Augen. So wie ich jetzt. Wir haben Oktober 2011 und ich will Oktober 2012 nach Japan.
Wie spart man also in genau einem Jahr soviel Geld, dass es für Japan reicht?

Erster Tipp
Fangt früh genug mit dem Sparen an.
Sei es euer Taschengeld, wo ihr jeden Monat ein paar Euro in eine extra Kasse tut oder euer Arbeitsgeld, wo vielleicht sogar ein zwei- bis dreistelliger Betrag gespart werden kann.

Zweiter Tipp
Sucht euch einen Nebenjob. Wenn ihr Schüler seid, arbeitet am Freitag und/oder am Wochenende. Beliebte Jobs sind Kellnern, im Supermarkt arbeiten oder Zeitung austragen. Geht mit offenen Augen durch die Stadt und schaut euch die Läden an, so habe ich es bei meinem Kellnerjob auch getan. Durch Zufall entdeckte ich ein japanisches Restaurant und bewarb mich sofort.
Als Schüler stehen die Chancen gut, einen Aushilfsjob zu bekommen.
Solltet ihr schon Arbeitstätig sein, so wie ich, dann solltet ihr, wenn möglich, euch nach einem Nebenjob umsehen, etwas für den Samstag oder so.
Ich selbst bin auch noch am suchen, aber es ist irgendwie schwieriger etwas zu bekommen, wenn man kein Schüler ist, habe ich das persönliche Gefühl.

Dritter Tipp
Legt euch ein Sparkonto an. Das habe ich heute gemacht, deswegen auch die Idee zu diesem Artikel. Geht zu eurer Bank, euer Sparkonto ist kostenlos und das Einrichten dauert nur 15-30 Minuten. (Zumindestens bei der VR-Bank, welche ich nur empfehlen kann :D)
Jeden Monat wird durch einen Dauerauftrag eine bestimmte Summe überwiesen, an die ich auch nicht so leicht rankomme. Ich müsste erstmal zu den Öffnungszeiten der Bank fahren und mir das Geld auszahlen lassen. Dank meiner Faulheit und da ich mich kenne, weiß ich, dass das Geld jetzt sicher vor mir ist ;)

Vierter Tipp
Stellt euch ein Sparschwein zu Hause auf. Das verlangt große Disziplin, schreibt am besten noch so etwas drauf wie „Für Japan“ oder so, damit man immer an den Zweck des Geldes erinnert wird und nicht in Versuchung kommt.
Geld, welches man zum Beispiel beim aufräumen findet oder Geld, welches man einfach nicht bei McDonadl’s ausgegeben hat, wandert sofort in das Sparschwein. Cent- und Eurobeträge sind egal. Ich sag euch, in einem Jahr werdet ihr froh sein, diesen kleinen Notgroschen eingerichtet zu haben.
Durch das Sparschwein komme ich zu meinem letzten Punkt.

Fünfter Tipp
Lasst euch reich beschenken. ;)
In einem Jahr passiert viel: Geburtstag, Weihnachten, Ostern und all die anderen Tage, wo man beschenkt wird. Wünscht euch keine gekauften Sachen mehr, sondern Geld. So blöd es auch klingt, aber das hilft genauso. Ich spreche ja nichtmal von großen Beträgen! Sondern einfach etwas, für euer „Japan-Sparschwein“ oder euer Japan-Sparkonto.
Fragt eure Eltern oder Verwandte, ob sie sich nicht auch so ein Sparschwein zulegen könnten. Wo immer mal ein paar Cent oder Euro reingehen.
Wie gesagt, dass soll alles gar nicht so asozial rüberkommen, wie es sich eventuell anhört. Aber es wird helfen.
Und für die Mädchen unter uns: Vielleicht gibt es auch noch Möglichkeiten von Gutscheinen, wie z.B von H&M :) So könnt ihr ohne schlechtes Gewissen einen Gutschein benutzen, ohne sich Gedanken zu machen, dass man eigentlich sparen wollte!

Sechster Tipp
Verkauft alles, was ihr nicht mehr braucht. Räumt mal so richtig im Zimmer auf, überlegt bei jeder Sache, ob ihr sie wirklich noch gebrauchen könnt.
Ich selbst habe Artbooks, Mangas, Bücher, Röcke, Kleider und andere Kleinigkeiten gefunden, die ich aufjedenfall verkaufen werde. Geht auf große Flohmärkte oder versucht es durch das Internet.
Plattformen wie Ebay sind ein guter Platz, um Sachen zu verkaufen. Dennoch sollte man die Ebaygebühren nicht vergessen, die unter Umständen schon teuer werden können.

So, sicher gibt es noch viel mehr Tipps, die man geben könnte. Aber mir fielen die erstmal nur spontan ein. Wenn ihr weitere Tipps habt, schreibt es doch bitte in den Kommentaren :)